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Risikokontrolle Mangelernährung
Mangelernährung ist eine der Hauptursachen für Morbidität und Mortalität bei Krebspatienten. Es kann zu mehr Infektionen, geringerer Behandlungstoleranz und längeren Krankenhausaufenthalten führen.1 Darüber hinaus kann es sich auf Ihren Alltag auswirken. Daher ist die Vermeidung von Mangelernährung für Ihre Behandlung unerlässlich. Um herauszufinden, ob bei Ihnen das Risiko einer Mangelernährung besteht, haben wir einen kurzen Risikocheck mit vier Fragen zusammengestellt.2
Ihre Waage ist das erste Anzeichen. Wenn Sie Gewicht verloren haben, ist nicht nur die Anzahl der kg entscheidend, sondern auch, wie der Gewichtsverlust fortgeschritten ist. Patienten mit Krebs während der aktiven Krebsbehandlung, die unbeabsichtigt 5–10 % ihres Körpergewichts innerhalb von 3–6 Monaten verlieren, haben ein Risiko für Mangelernährung.
Wichtig: Auch übergewichtige Krebspatienten können betroffen sein!
Ein Body-Mass-Index (BMI) < 20 kann ein Zeichen für Mangelernährung sein, besonders wenn Sie auch Muskelmasse verloren haben.
Erfahren Sie, wie Sie Ihren BMI berechnenSind Ihre Portionen kleiner geworden? Fühlen Sie sich schneller satt?
... Sie unter Appetitlosigkeit, Entzündungen im Mund, Müdigkeit, Übelkeit, Durchfall, Verstopfung oder Schmerzen leiden?
... Sie sich früher satt fühlen?
... nichts mehr so schmeckt wie gewohnt?
Wenn Sie eine oder mehrere der Fragen mit Ja beantwortet haben, könnten Sie gefährdet sein oder bereits an Mangelernährung leiden. Suchen Sie umgehend Ihren Arzt auf. Er wird Ihnen helfen, Ihren aktuellen Ernährungszustand zu bestimmen. Gemeinsam werden Sie wahrscheinlich eine der verschiedenen Arten von professionellen Screenings wählen, um Ihr Risiko für Mangelernährung zu ermitteln.
Bitte beachten Sie, dass dieser Fragebogen nur als erste Selbsteinschätzung dient und keine professionelle Beratung (mit Ihrem Arzt oder Ernährungsberater) ersetzt. Um ein detaillierteres Screening auf Mangelernährung bei Krebspatienten zu finden, besuchen Sie bitte die Patient-Generated Subjective Global Assessment ( PG-SGA ) und besprechen Sie die Ergebnisse mit Ihrem Arzt.
Wenn Sie bereits an Mangelernährung leiden, ist es wichtig, so schnell wie möglich Maßnahmen zu ergreifen. Wenden Sie sich an Ihr medizinisches Team, um mehr über Ihren täglichen Ernährungsbedarf zu erfahren.
[1] Pirlich M., Schütz T., Norman K., et al. Die deutsche Krankenhausstudie zur Mangelernährung. Clin Nutr. 2006; 25(4) 563–572 Doi: 10,1016/j.clnu.2006.03.005
[2] Patient-Generated Subjective Global Assessment (PG-SGA©) https://pt-global.org/wp-content/uploads/2021/02/PG-SGA-Metric-version-4.3.20-std-logo.pdf (Zugriff am 27.04.2023)
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