Infusionsmanagement
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Die moderne Medizin ist ohne Infusionstherapie nicht mehr denkbar. Doch wie bei jeder Therapie gibt es auch hier Risiken für Patient*innen, Ärzt*innen und Pflegepersonal. Die Sicherheit zu erhöhen ist bei B. Braun ein zentrales Anliegen bei der Entwicklung von Produktsystemen. Von der Venenpunktion über die Infusionslösung bis hin zu technischen Infusionssystemen bietet B. Braun alle integralen Bestandteile der Infusionstherapie an. Durch ihr optimales Zusammenwirken entsteht ein System, das die sichere Infusionstherapie garantiert.
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Sicherheit in der Infusionstherapie
Klinische Prozesse
Klinische Prozesse in der Infusionstherapie
Um die richtige Behandlung am richtigen Patienten zur richtigen Zeit, am richtigen Ort, in der richtigen Dosierung und dem richtigen Volumen durchführen zu können, muss eine Abfolge bestimmter Schritte konsequent eingehalten werden.
Häufig sind verschiedene Verantwortliche involviert und bestimmte Aspekte benötigen besondere Aufmerksamkeit und Maßnahmen. Um ein möglichst hohes Maß an Effizienz und Sicherheit während solcher Abläufe und Maßnahmen zu erhalten, ist es wichtig, sich den ganzen Prozess mit allen relevanten Schritten anzuschauen. In der Infusionstherapie könnten die Prozessschritte wie folgt aussehen:
Bedarfserfassung
Der Arzt entscheidet über die geeignete Therapie des Patienten und kann bestimmen, welche Infusionslösungen sowie Medikamente verwendet werden sollten.
Zugang
Für die Verabreichung einer intravenösen Medikation ist die Anlage eines Zugangs erforderlich. In den meisten Fällen handelt es sich um einen periphervenösen Katheter, abhängig von der Therapie kann aber auch ein zentralvenöser Katheter oder ein implantierter Portkatheter notwendig sein.
Zubereitung
Für eine intravenöse Medikation ist es wichtig, die richtige Dosierung sowie das richtige Volumen zu verwenden. Einige Medikamente sind nicht gebrauchsfertig verfügbar. Diese müssen dann z.B. noch entsprechend verdünnt oder/und in Spritzen abgefüllt werden.
Applikation
Die Infusion des Medikaments in den Patienten erfordert den Einsatz von medizinischen Überleitungssystemen, sog. Infusionsbestecken. Diese Infusionsbestecke müssen zunächst vorbereitet und entsprechend entlüftet werden. Infusionslösungen können anschließend entweder mittels einer Infusionspumpe oder mit Schwerkraft appliziert werden.
Entlass- und Versorgungsmanagement
In manchen Fällen ist die Weiterführung einer Infusionstherapie auch nach der stationären Behandlung notwendig. Dies ist z.B. häufig bei onkologischen Patienten oder Kurzdarm-Patienten der Fall. Durch das Entlassmanagement werden alle Aktivitäten koordiniert und die Übergabe an einen niedergelassenen Pflegedienst organisiert. So kann gewährleistet werden, dass die Infusionstherapie unkompliziert, reibungslos und nachhaltig fortgesetzt werden kann.