B. Braun Austria und Zukunftswerk: Gemeinsam für den CO2-Emissionsausgleich
Nachhaltigkeit in wirtschaftlicher und besonders in ökologischer und sozialer Hinsicht ist schon seit vielen Jahren integraler Bestandteil unserer Unternehmenspolitik. Daher setzten wir uns 2019 die Klimaneutralität als Ziel fest. Heuer haben wir einen weiteren Meilenstein erreicht.
Bereits 2020 haben wir die nicht vermeidbaren Emissionen durch die freiwillige Stilllegung von Emissionszertifikaten unterstützt und in zwei hochwertige Klimaschutzprojekte in Afrika investiert. 2021 haben wir nun den nächsten Schritt in Richtung Klimaneutralität gesetzt und zusätzlich die Emissionen aus dem vorgelagerten Transport kompensiert. Heuer galt es, 1.000 Tonnen CO2 an nicht vermeidbaren Emissionen zu kompensieren.
Ähnlich wie im Jahr 2020 wurden auch dieses Jahr wieder 400 Tonnen in das nach Gold Standard validierte Energieeffizienzprojekt „Ruanda Cookstoves“ investiert. Im Rahmen des Projektes werden Familien in Ruanda mit modernen Kochöfen ausgestattet. Des Weiteren wurden auch wieder 400 Tonnen in das REDD+ Waldschutzprojekt „Kariba Forest Protection“ in Simbabwe eingebracht. Es bildet einen riesigen Biodiversitätskorridor, der einen ausgedehnten Wald und zahlreiche gefährdete Arten schützt und Programme zur besseren Ausstattung für Kliniken, Schaffung von Arbeitsplätzen etc. für die Menschen vor Ort unterstützt.
Effizienz, Sicherheit, Schnelligkeit und Komfort im Verkehr sind uns ein großes Anliegen.
Die restlichen 200 Tonnen werden in ein Mobilitätsprojekt investiert. Mobilität ist bei B. Braun Austria einer der wesentlichsten Umweltaspekte und hat einen direkten Bezug zu unserem Anliegen den Transport für die Anlieferung der Waren zu kompensieren. Im Rahmen des Mobilitätsprojektes in Delhi wird in eine moderne Metroinfrastruktur investiert, um eine Reduktion der Fahrten mit traditionellen Verkehrsmitteln, wie Busse, Taxis und motorisierte Rikschas zu erzielen. Dadurch werden Emissionen reduziert, der Fahrplanverkehr optimiert und die Reaktion auf Eventualitäten verbessert.
Der nächste Schritt
Nächstes Jahr werden wir auch unsere nachgelagerten Transporte einbeziehen und ausgleichen. Ende 2022 werden wir somit die angestrebte Klimaneutralität erreicht haben.