EnduRo Gekoppeltes Knieendoprothesensystem
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Langlebigkeit, Beweglichkeit und Luxationssicherheit
Die innovative EnduRo Knieendoprothese ist ein bikondyläres, gekoppeltes Implantat, das für eine Versorgung bei schweren knöchernen Defekten und Insuffizienz des Bandapparates entwickelt wurde.
Die drei Ziele des EnduRo Knieendoprothesensystems sind Langlebigkeit, Beweglichkeit und Luxationssicherheit. Im Detail bedeutet dies:
Langlebigkeit zu erreichen ist das erste Ziel des EnduRo Systems. Die bisherigen Probleme der gekoppelten Prothesenvarianten – Abrieb im Buchsenlager und eine Geometrie, die erheblich von den physiologischen Anforderungen abweicht, werden vermieden, da dies zu frühzeitigen Lockerungen und zum Implantatversagen führen kann. Das Knieendoprothesensystem EnduRo beruht auf neuen Konzepten bezüglich Material bei der Biomechanik, welche diese Versagensmechanismen praktisch ausschalten. Mit ihnen sind Voraussetzungen geschaffen, dass diese Rotationsscharnierprothese die Standzeiten von bewährten kondylären Primärimplantaten erreichen kann.
Des Weiteren ist die Beweglichkeit für den Patienten ein wichtiger Parameter. EnduRo bietet ±12° Rotationsmöglichkeit um die Hochachse. Mindestens 140° Flexionswinkel, der durch die ausgefeilte Hubtechnik von 3 mm sogar noch größer wird und bis zu 3° Hyperextension, sicher begrenzt durch innovatives Zusammenspiel von Femur und PE-Gleitflächendesign.
Luxationssicherheit ist der dritte Hauptvorteilsparameter. Die im Tibiaplateau gesicherte, konische Rotationsachse wird mit dem Innenkonus des femoralen Scharnierrings gefügt. Zusätzlich wird eine Sicherungsmutter aufgeschraubt, die harmonisch in das Design des Scharnierrings eingebettet ist.